Anja Busczynsky
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Hünxer Straße 337
46537 Dinslaken
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Genaugenommen sind all meine Möbel, die ich selbst gebaut habe, genau aus eben diesen unvollständigen Schränken entstanden. Also einzelne Schrankbretter die dort öfter als gedacht als Möbelspende eingehen.Und letztlich in der Müllverbrennung landen.
Oft sind diese Leinwände foliert und manchmal auch etwas defekt(kleiner Riss). Letzteres sehr selten. Jedenfalls eignen sie sich nicht zum direkten Übermalen, weshalb eine Aufbereitung nötig ist1. Die Folie muss runter es gibt verschiedene Möglichkeiten ,jede hat jedoch ihre Tücken ,vor und Nachteile. Dafür muss du das Gewebe richtig durch tränken mit Wasser , während des Trocknens bilden sich, blasen, wo sich die Folie vom Gewebe getrennt hat. Dort setzt du an und ziehst die Folie vorsichtig ab. Leider klappt das nicht immer und dabei kann die Leinwand kaputtgehen. Mehrere dünne schichten Wandfarbe aufstreichen, wenn die vollständig getrocknet sind (mindestens 1Woche) bilden sich risse . geht man mit dem spachtel darunter löst man folie +Farbe von der leinwand . das macht aber unschönen müll der nicht so klasse ist 2. Sollte die Leinwand defekt sein muss neuer Stoff gespannt werden , dazu nutze ich meist Baumwolllaken (diese Bettlaken aus zb. dem Krankenhaus)Wenn diese nicht mehr richtig weiß werden , werden auch diese weggeworfen . 3. Anschließend muss die Leinwand grundiert werden , dazu nutze ich Gesso oder Fassadenfarbe (die ist wasserfest) 4.Nun können sie Bemalt werden.-Nass machen
-Wandfarbe
Weisen häufig weggebrochene Ecken oder starke Verformungen auf. Darum werden sie von mir gekürzt oder zunächst wieder in Form gebracht. Indem ich sie durchgehend nass mache, und wochenlang trockne, während sie durch Gewicht in Form gezwungen werden.
Diese haben in der Regel Löcher um sie durch Klemmen am Rahmen oder der Scheibe zu befestigen, diese fülle ich für gewöhnlich mit einem Pappmachee/Holzleim Gemisch.
Außerdem muss eine Aufhängung angebracht werden und eine Grundierung (Gesso/Fassadenfarbe) aufgetragen werden.
War bisher die größte Herausforderung, die von mir selten verwendeten Papptafeln sind mit einem naturfaser stoff überzogen und gibt es in jedem Fachhandel zu kaufen. Die sehr leichten aber robusten Pappen bekommt man nirgends gebraucht und wenn, dann wäre es nicht Lohnens wert. Da diese nicht so häufig übermalt werden können (sollten)

Mittlerweile hab ich schon gute Ergebnisse was die Festigkeit und Stabilität angeht, jedoch sehen die Kanten bisher noch sehr krumm und schief aus, im Sommer werde ich weiter daran arbeiten.
Ähnlich wie beim Papierschröpfen schreddere ich Papier und Pappe mit Wasser Siebe das Gemisch aus dem Wasser heraus. Allerdings etwas dicker und gebe noch im nassen Zustand Kleister auf die Schicht und stapel eine zweite Schicht darüber.Lege diese in einen Naturfaserstoff, schlage die Kanten über. lasse diese unter permanenten druck (gewicht) trocknen.
Alles in allem hab ich an dieser stelle schon viel zeit ,aufwand und liebe in meine werke gesteckt und dennoch fehlt noch die schlussbehandlung und meinen kleinen bonus für sie
Damit die Farben auch über Jahre hinweg leuchten.Trage ich ein bis 2 Dünne schichten Firnis auf, bevor ich das ganze mit sprüh Klarlack versiegle.

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